Eröffnung des Weihnachtsmarkts in Osterstraße, Hamburg, mit einem Live-Auftritt von THE LIVING MUSIC BOX.
Wenn der zentrale Glühweinstand Muggelbude heißt, sagt es viel über die Gemütlichkeit des Marktes aus. Skandinavische Weihnachtshäuser, viele Kerzen, strahlende Lichter, ein gemütliches Lagerfeuer und eine überdachte Lounge sorgen für hyggelige Behaglichkeit und hohe Aufenthaltsqualität. Das kleine Winterdorf beherbergt zwei Glühweinstände mit einem großen Sortiment, auch an alkoholfreien Heißgetränken. Die Betreiber der Speisebuden stehen für ein vielfältiges Angebot. Vom Kartoffelpuffer bis zur Currywurst – für jeden Geschmack ist etwas dabei!
Weihnachtsmarkt Osterstraße vom 17.11.2022 bis 30.12.2022 Montag – Samstag 12 – 22 Uhr Sonntag 12 – 20 Uhr Gesonderte Öffnungszeiten am Totensonntag, 20. November 2022: 16 – 20 Uhr Ruhetage: 24., 25. und 26. Dezember 2022
Vom 9. bis zum 19. November findet das Disability & Performing Arts Festival No Limits in Berlin statt. STATION 17 und 21 downbeat spielen im RambaZamba Theater am Dienstag, den 15. November. Danach legt ein DJ auf.
Eingang über Knaackstraße 97 (rollstuhlgeeignet!) oder Sredzkistraße 1
Der BHH Sozialkontor, Leben mit Behinderung und alsterdorf assistenz west bringen am 28. Oktober die Formate Eine Bühne für ALLE! und InKontakt im Stellwerk zusammen.
Eine Bühne für ALLE! ist ein Veranstaltungsformat, dass sich durch Offenheit und Vielfalt auszeichnet und damit den inklusiven Gedanken lebendig mit Konzerten macht: ca. 16 Uhr – Dain Fahrdienst mit einem Mix aus Neue Deutsche Welle und Hits der 70er, 80er und 90er. ca. 17 Uhr – Toben, ein neues Projekt Harburger Musiker von Clowns und Helden, der Ronja Hilbig Band und der Delta Doppelkorn Bluesband. ca. 18~18.30 Uhr – Bitte Lächeln! mit einem Crossover aus Reggae, Rock, Pop, Ska, Blues und Polka
ca. ab 19.30~20 Uhr – InKontakt, die inklusive Partyreihe, die sich in Harburg schon lange großer Beliebtheit erfreut.
Das Stellwerk befindet sich im Fernbahnhof Hamburg-Harburg.
Die Band „Bitte Lächeln“ wird von der Freien und Hansestadt Hamburg – Bezirksamt Harburg gefördert wird. Die Gesamtveranstaltung wurde aus dem Verfügungsfonds „Mitten in Harburg“ gefördert.
Digitale Medien sind längst mehr als Kommunikations- und Informationsinstrumente. Sie beeinflussen unsere gesamten Produktions- und Denkweisen, ermöglichen neue Formen der Produktion und des kollektiven Zusammenspiels.
Musik-, Tanz- und Theaterproduktionen transformieren sich durch räumlich unabhängige Kollektive und Arbeitsweisen. Individuum und Körperlichkeit werden in der Netzwelt neu definiert.
Mit TRANSFORM – dem inklusiven Raumlabor von EUCREA – gestalten Künstlerinnen und Künstler in inklusiven Kollektiven digitale Räume. Bildende Künster:innen nutzen Hard- und Software, um neue künstlerische Impulse zu senden. Tänzer_innen und Musiker_innen mit und ohne Behinderungen erweitern ihre körperlich-künstlerischen Ausdrucksmöglichen mittels digitaler Technik. Genre wie Musik, Tanz und Theater beginnen durch den Einsatz digitaler Medien zu verschwimmen, neue Formen und Sprachen entstehen.
Der Mann mit der Kamera / Человек с киноаппаратом Konzert mit Stummfilm
Camera Obscura ist das jüngste Bandprojekt aus dem Hause barner 16. Die sechs Musiker*innen vereinen ihre Liebe zur Musik mit der Faszination längst vergangener Stummfilmzeiten und entwickeln eigene Soundtracks zu ausgewählten Stummfilmklassikern. Stilistisch geht es dabei in viele Richtungen, doch lassen sich Krautrock-Einflüsse und Improvisations-Freude nicht verbergen. Für Grenzenlos Kultur lässt Camera Obscura Dziga Vertovs Stummfilm Der Mann mit der Kamera erneut zum Leben erwachen. Dieser sowjet-ukrainische Experimentalfilm begleitet einen Kameramann im Jahr 1929 durch die damaligen Sowjet-Städte Kiew, Charkow und Odessa. Gerühmt für eine Vielzahl erstmals eingesetzter Filmtechniken, wird der dokumentarische Stummfilm mitunter als „beste Dokumentation aller Zeiten“ geführt sowie in der Liste der 100 besten Filme des ukrainischen Kinos auf dem dritten Platz gelistet. Momentaufnahmen der Großstadt und der in ihr lebenden Menschen inspirieren Camera Obscura zu ihrer eigenen Interpretation der Erlebnisse des namenlosen Kameramannes. Gleichzeitig ist es der Versuch, den „sprachlosen“ Protagonist*innen durch collagenhafte Kurzgeschichten eine Stimme zu verleihen. Ein einzigartiger Rausch für Augen und Ohren!
Camera Obscura sind Cajetan Ebel (Gitarre), Viola Hackbarth (Bass), Tamara Keitel (Gesang), Nic Kuhfeldt (Schlagzeug), Gül Pridat (Keyboards), Daniel Timm (Gitarre)
Digitale Medien sind längst mehr als Kommunikations- und Informationsinstrumente. Sie beeinflussen unsere gesamten Produktions- und Denkweisen, ermöglichen neue Formen der Produktion und des kollektiven Zusammenspiels.
Digitale Medien sind längst mehr als Ressourcen der Information und Kommunikation. Sie beeinflussen unsere gesamten Produktions- und Denkweisen, ermöglichen aber auch neue Formationen des kollektiven Zusammenspiels, losgelöst von den Limitierungen der Räumlichkeit. TRANSFORM – das inklusive Raumlabor von EUCREA – lebt sich künstlerisch in dieser Metaentwicklung aus. Es versteht sich als Forum für inklusive digitale Kunst, in dem bildende Künstler_innen gezielt Hard- und Software nutzen, um neue Impulse zu setzen. Eindrucksvoll erweitern Tänzer_innen und Musikschaffende mit und ohne Behinderungen ihre körperlich-künstlerischen Ausdrucksmöglichen mittels digitaler Technik.
Das Ergebnis: Genres wie Musik, Tanz und Theater beginnen durch den Einsatz digitaler Medien zu verschwimmen, neue Formen und Sprachen entstehen. TRANSFORM ergreift die Möglichkeit, Körperlichkeit und Raum in der Netzwelt neu zu denken: mit Filmen, Beiträgen und Interviews von nationalen und internationalen Tech Artists.